
In Anlehnung an die einstige Waldglasproduktion am Stechlin entstand die Birnenwespenfalle von Elli Graetz.
Stechlin und Ribbeck in einem Kunstobjekt vereint
Glashütten und Glasbläsereien bestimmten einst das Leben im Menzer Forst bei Neuglobsow am Großen Stechlin. Theodor Fontane schrieb in seinen Wanderungen darüber. Die Künstlerin Elli Graetz aus Neuglobsow erinnert mit ihrer Birnenwespenfalle an Beide. In Annäherung an die damalige Waldglasproduktion am Stechlin lässt sie mundgeblasene birnenförmige Gefäße entstehen, die – mit süßen Flüssigkeiten gefüllt – Wespen und Fliegen anlocken. Derweil kann man im Garten ungestört Süßes vom gläsernen Birnenteller naschen.